Bei einem Multiplayer-Event zu BF6 in Hongkong kamen neue Infos ans Licht, hier die Zusammenfassung.

Rückkehr großer Map-Legenden geplant
Chefentwicklerin Anna Narrevik von den Battlefield Studios kündigt an, dass man »klassische Maps« auf Basis von »-Feedback und Anfragen der Fans« zurückbringen wolle. Das Entwicklerteam will dabei Karten auswählen, die »den Geist der guten alten Battlefield-Tage wieder zurückbringen«, so das Statement.
Zum Launch wird Operation Firestorm aus BF4 am Start sein, die Aussage von Narrevik dürfte vielen BF-Veteranen Hoffnung geben, dass es ein Wiedersehen mit Operation Metro, Strike at Karkand, Arica Harbor oder Wake Island geben könnte.
Bots im Multiplayer bestätigt
KI-Soldaten werden in Battlefield 6 notfalls automatisch Server auffüllen, wenn nicht genügend Spieler vorhanden sind – zum Beispiel in abgelegeneren Regionen oder zu Uhrzeiten, wenn wenige User online sind. Ob sich das Feature abschalten lässt, geht aus dem Statement nicht hervor.
Die Entwickler betonen jedoch, dass man Spielern immer den Vorrang gewähren wird. So sollen zu 100 Prozent mit echten Menschen gefüllte Matches stets Priorität beim Matchmaking genießen, bevor Bots zum Einsatz kommen.
Größere Updates kommen quartalsweise
Wie geht es nach dem Release weiter? DICE bestätigt erstmals, dass man regelmäßige Quartals-Updates plant. Das würde also größere Patches und auch Content-Nachschub alle drei Monate bedeuten – demnach könnte das erste Update etwa Mitte Dezember erscheinen.
Im Gespräch mit GameStar verriet DICE-Producer Philipp Girette: »BF6 ist ein Live-Service-Spiel. Und der Live Service startet auch recht nah nach dem Launch. Er wird das bieten, was Fans erwarten: Maps, Modi, Waffen, Events und so weiter.«
Zerstörung mit (ganz bewussten) Grenzen
Ein großes Aushängeschild von Battlefield 6 ist die Rückkehr der Level-Zerstörung im großen Stil. Seit den Tagen von Bad Company 2 wurden Battlefield-Maps nicht mehr so detailliert demoliert. Allerdings ist das System limitiert und nicht jedes Gebäude und jede Wand sind zerstörbar.
Laut DICE ist dies eine bewusste Entscheidung im Design. Die Entwickler erklären: »Unser Ziel ist nicht die vollständige Einebnung ganzer Bereiche, auf denen dann nichts mehr steht. Stattdessen soll die Umwelt durch die Zerstörung anregender sein – vor allem durch spannender Änderungen in der Szenerie.«
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